Wie kann ich weiterhelfen?

Wie kann ich dazu beitragen, dass Betroffene ihre peersönliche Recovery-Reise starten und "erfolgreich" gehen können?

Ich biete folgende Formen von Begleitung an:

1. Prävention in Firmen und Schulen vor der Belegschaft
2. Aufklärungs- und Entstigmatisierungsvorträge über psychische Erkrankungen und Wege, wie man damit ein gutes Leben haben kann.
3. Leiten von Recoverygruppen in Institutionen
4. Leiten von Suchtgruppen (eigene Konzepte in verschiedenen Institutionen implementiert).
5. Vorträge, Workshops, Podiumsdiskussionen, Interviews
6. Partizipation an Weiterbildungen
7. Beratung und Begleitung von Betroffenen und Angehörigen
8. Weitere Möglichkeiten wie z.B. Trialog, Artikel verfassen etc.

Mein Honorar richtet sich nach den Empfehlungen von Peer+ und variiert auch nach den finanziellen Möglichkeiten der anfragenden Personen. Näheres dazu finden Sie weiter unten in der Tabelle.

Anfragen bitte über das Kontaktformular.

Ich kann vor allem mit Empathie, Identifikation und Verständnis punkten und finde eine passende Sprache für alle Stakeholder.

Einsätze für Institutionen richten sich nach folgender Tabelle und den Praxisempfehlungen zur Anstellung von Peers:
Tarife Peersönlich.pdf

Wenn die Psyche zu lange belastet wird, macht sie unglaubliche Kapriolen und das Leben wird zur Achterbahnfahrt, emotional, im Kopf, alles wird extrem anstrengend und unbewältigbar. Ich weiss das und kenne es selber.
Es fehlen die Werkzeuge, um damit umzugehen und das Leid entsteht und wächst. Irgendwann ist man müde und ausgelaugt. Es entstehen Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit.
Genau hier kann ein Gespräch mit mir helfen. Recovery ist nicht nur möglich, sondern zwangsläufig, genau wie alles andere auch sich in ständiger Veränderung befindet.
Es braucht jemand, der versteht, zuhört. Zusammen können Erfahrungen ausgetauscht werden und ein Umgang gefunden werden. Ein Umgang mit allem!
Ob Symptome abnehmen oder weiter bestehen kann ich weder voraussagen noch versprechen. Aber das Leid entsteht nicht wegen der Symptome allein. Es entsteht, weil wir keine Sinnhaftigkeit darin erkennen können und die gesundheitsfördernden Massnahmen nicht ergreifen. Wir können Einfluss nehmen und die Lebensqualität steigern. Zusammen.
Manchmal ist es die Summe all der kleinen Dinge, die den ganz grossen Unterscheid ausmachen.
Sobald die Hoffnung wieder da ist und die Ohnmacht abnimmt, wird es gleich viel besser und erträglicher. Und genau dafür stehe ich und meine Arbeit.

Spenden, Legate / Die Vision

Der grosse Traum ist, dass Peers ein Recovery-Haus haben. Diese Institution soll denjenigen zur Verfügung stehen, die ohne Bevormundung in ihrem ganz eigenen Tempo genesen möchten und auch können, allein mit und durch den Austausch mit anderen Betroffenen und solchen, die es ebenfalls kennengelernt haben.

Viele Menschen in Krisen machen und machten keine besonders erfreulichen Erfahrungen mit Professionellen Fachpersonen ohne eigene Erschütterungserfahrung. Sie mussten Entmündigung und Übergriffigkeit erleben und zögern daher jede Inanspruchnahme von Hilfe zu ihrem eigenen Schaden raus.

Diese Lücke würde ich gerne schliessen!

Bitte unterstützen Sie diese Idee.
Hier geht's zum Kontaktformular